Sarlhusen – Stammbetrieb & Schaltzentrale – das Herzstück zwischen den Meeren

Auf der historischen Papiermühle in Sarlhusen laufen alle Fäden zusammen: Fischfang, Fischzucht, Verarbeitung, Veredelung, Vertrieb und Logistik in alle Richtungen. In mehreren Teichanlagen werden Fische gefüttert, aufgezogen und verarbeitet, veredelt oder als Besatzfische verkauft. Vom Stichling bis zum Zander, vom Ei bis zum Speisefisch.

Auch in der Verarbeitung trifft Tradition auf Qualität: Geräuchert wird nach hauseigener Rezeptur – im klassischen Altonaer Ofen.

Das Zusammenspiel der verschiedenen Betriebszweige ermöglicht es der Fischzucht Reese, nahezu jeden Wunsch im Bereich Süßwasserfisch zu erfüllen. Die Schaltzentrale in Sarlhusen – genauer gesagt: das Reese-Büroteam – sorgt mit viel Engagement für eine reibungslose Abwicklung von Bestellungen und Transporten.

Ein Blick in die Vergangenheit

Am Anfang stand das Wasser: 1738 beschloss Johann Christoph Richter, bei Sarlhusen eine Papiermühle zu errichten und nutzte das Quellwasser zur Herstellung von hochwertigem Büttenpapier. 1872 kaufte Marx H. Reese das Anwesen der 1864 abgebrannten Papiermühle und begann mit der Landwirtschaft. Seit 1885 werden auf dem Gelände der ehemaligen Papiermühle Forellen gezüchtet – und diese gingen Anfang des 20. Jahrhunderts auf der Überseelinie Hamburg–New York sogar „auf große Fahrt“!

Papier wird in Sarlhusen schon lange nicht mehr hergestellt – dafür aber umso mehr Fisch:
Die Familie Reese füttert, fängt und fischt Süßwasserfische bereits in vierter Generation. Nach Marx H. Reese, Christian Reese und Hans Reese führt heute Fischwirtschaftsmeister Gunnar Reese die traditionsreiche Fischzucht – das mittlerweile größte Fischzucht- und Fischereiunternehmen in Schleswig-Holstein.

„Die Werte aus der Vergangenheit mit dem Qualitätsanspruch von heute zu verbinden, ist eine Herausforderung, der wir uns gerne stellen.“

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